Mittels IT Lösungen Menschen Tätigkeiten zugänglich zu machen, die dies bedingt durch körperliche Einschränkungen zunächst vielleicht nicht könnten, ist uns bei IT hilft gGmbH ein wichtiges Thema. Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe ist eine unserer gemeinnützigen Zwecke zu den Säulen. Auch im Bereich Barrierefreiheit wollen wir uns nun stärker engagieren. Peggy hält als einen der ersten Schritte zum Thema Barrierefreiheit auf der dieser diesjährigen GUI&Design. Die GUI&Design ist ein Fachkongress, die sich – wie der Name vermuten lässt – primär mit Themen der Oberflächengestaltung für Software auseinander setzt. Ein oft vernachlässigtes, aber nicht minder wichtiges Themen in Software-Oberflächen ist leider die Thematik der Barrierefreiheit. Und da wiederum sogenanntes Universal Design ein Mittel zu Schaffung von Barrierefreiheit ist, passen die Themen mehr als gut zueinander.
Wir freuen uns daher, sehr dass Peggy auf der diesjährigen GUI&Design, die vom 11. bis 13. Dezember in Berlin stattfindet, den Vortrag „Teilhabe fördern durch Barrierefreiheit mit und in IT“ halten wird.
„Barrierefreiheit in und mit IT ist Gebrauchstauglichkeit für Alle.
Teilhabe und Inklusion ist ein Menschenrecht, was nicht durch ein Brett vor der Tür eingelöst wird. Auch in IT Lösungen wird Barrierefreiheit – neben der moralischen Pflicht – mehr und mehr ein Muss durch das Bundesteilhabegesetz. Technische oder monetäre Einwände von Projektverantwortlichen sind oft ein Hinderungsgrund, Software, Apps oder Websites durch Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen zugängig zu machen, oft sogar schon sich nur in das Thema reinzudenken. Auf einfühlsame Weise möchte Peggy verhelfen, sich in das Thema reinzudenken – Menschen mit Behinderungen als erweiterte Nutzergruppen. Barrierefreiheit kann nämlich als Gebrauchstauglichkeit für alle verstanden werden. Mit den Mitteln der IT könnte die Brücke zwischen dem fehlenden Sinn gebaut werden und somit Menschen Teilhabe ermöglicht werden. So könnten Blinde Software hören oder fühlen, Taube gesprochene Worte sehen, Querschnittsgelähmte durch Sehen steuern – wenn man die entsprechende Barrierefreiheit oder techn. Unterstützung in die Software implementiert. Der Vortrag wird abgerundet durch praktische Umsetzungsansätze von einfacher Sprache, Universal Design, Programmierhinweisen und Hilfetechnologien bis hin zur Testbarkeit von Barrierefreiheit.“
Peggys Anliegen ist es, mit Missverständnissen aufzuräumen, im Sinne der Mitmenschlichkeit zu mehr Barrierefreiheit anzuregen und die breit gefächerten teils sogar einfachen Möglichkeiten aufzuzeigen. Vielleicht haben Sie ja Lust dabei zu sein und sich zu mehr Barrierefreiheit in IT-Lösungen inspirieren zu lassen.