Das ist kein Seh-Test, sondern die Abkürzungen im Kontext von digitaler Barrierefreiheit. Kennen Sie die eigentlich? Peggys LinkedIn-Learning-Kurse zu Barrierefreiheit bringen Ihnen übrigens Punkte zur IAAP-Zertifizierung.

Barrierefreie Zugänglichkeit (Accessibility) leicht gemacht: Ein Blick auf Schlüsselbegriffe!

Für barrierefreie Zugänglichkeit sind diese Kürzel von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass digitale Inhalte für alle zugänglich sind. Hier die Erklärung:

CPACC (Certified Professional in Accessibility Core Competencies): CPACC ist eine Zertifizierung, die von der International Association of Accessibility Professionals (IAAP) verliehen wird. Sie zeichnet Fachleute aus, die über Kernkompetenzen im Bereich der Zugänglichkeit verfügen und die Prinzipien und Praktiken der barrierefreien Gestaltung beherrschen.

IAAP (International Association of Accessibility Professionals): Die IAAP spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Fachkenntnissen im Bereich der Zugänglichkeit. Ihre Zertifizierungsprogramme unterstützen Fachleute dabei, Standards zu verstehen und umzusetzen, um digitale Produkte und Dienstleistungen für alle zugänglich zu machen.

WCAG (Web Content Accessibility Guidelines): Die WACG sind Richtlinien des World Wide Web Consortium (W3C), die die Grundlage für die Schaffung barrierefreier Webinhalte bilden. Sie bieten klare Vorgaben für die Entwicklung von Websites, um sicherzustellen, dass Informationen und Funktionen für alle Nutzer zugänglich sind, unabhängig von ihren Fähigkeiten.

BITV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung): Die BITV ist eine deutsche Verordnung, die die barrierefreie Gestaltung von Informationstechnik im öffentlichen Sektor reguliert. Sie setzt klare Standards, um sicherzustellen, dass digitale Inhalte für Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten zugänglich sind.

EAA (European Accessibility Act): Der EAA ist eine EU-Richtlinie, die darauf abzielt, die Zugänglichkeit von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Er legt Mindestanforderungen fest, um sicherzustellen, dass digitale Lösungen in Europa inklusiv gestaltet sind.

BGG (Behindertengleichstellungsgesetz): Das BGG ist ein Bundesgesetz, das darauf abzielt, die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderungen zu fördern und Benachteiligungen zu verhindern. Das BGG betrifft alle Lebensbereiche. Es enthält Bestimmungen zur Umsetzung von Barrierefreiheit, zur Beseitigung von Diskriminierung und zur Förderung gleichberechtigter Teilhabe.

Die Beachtung dieser Vorgaben und Standards sind entscheidend, um eine inklusive digitale und physische Umgebung zu schaffen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, eine Welt zu gestalten, in der Zugänglichkeit eine Selbstverständlichkeit ist!

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